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Rennsteiglauf 2015 – auch heuer wieder ein tolles Erlebnis !

#mirsansvs

Rennsteiglauf 2015 – auch heuer wieder ein tolles Erlebnis !

– – Text Günther – – –

Nun ist auch der Rennsteiglauf vom 9. Mai 2015 wieder Geschichte – es war bereits die 27.Auflage ! Diesmal waren wir mit einer richtig großen Mannschaft angereist – neben einigen Debütanten (Gina, Hans, Walter, Andreas W.) gab es auch einige Wiederholungstäter (Thomas, Andreas O., Christian, Markus M. und mich). Zudem war auch noch Nadine aus Frankfurt mit von der Partie.

Dabei nahmen sich alle mit Ausnahme von Andreas W. (der den Marathon über 43,5 Kilometern absolvierte) den Supermarathon über 72,7 Kilometer vor – gespickt mit über 1700 Metern bergauf und 1200 Metern bergab. Die Strecke führt über den Rücken des Thüringer Waldes von Eisenach bis nach Schmiedefeld.

Trotz einiger Verkehrsprobleme kamen bis zum Abend alle Supermarathonis gut in Eisenach an (am meisten Pech hatte Hans, der mit seinem Auto bei der Anreise auch noch eine Autopanne hatte und dann auf einen Leihwagen umsteigen musste). Nach der berühmten Kloßparty, bei der natürlich (für die meisten) das berühmte Köstritzer Dunkel nicht fehlen durfte, ging es zu unserer Unterkunft, dem Hotel Klostergarten.

Am nächsten Morgen hieß es früh aufstehen – der Start war schließlich schon um 6 Uhr, Frühstück um halb 5. Wir blickten alle erwartungsvoll auf den Start, vor dem natürlich das Rennsteiglied gesungen wurde (zumindest von denen, die den Text kennen …). Dann ging es endlich los und jeder versuchte, seinen Rhythmus zu finden, waren die Zeitziele doch sehr verschieden. Großes vorgenommen hatten sich insbesondere Christian (der mit einer Zeit deutlich unter 6 Stunden unter die Top 10 kommen wollte) und Thomas (der sich die 7 Stunden-Marke ins Visier genommen hatte).

Auch Walter hatte konsequent für seinen ersten Ultra trainiert und sich einiges vorgenommen. Auch Gina und Hans waren gespannt auf die Strecke, um die sich so ein Mythos rankt. Für Andreas O. und mich ging es darum, halbwegs vernünftig durchzukommen, und auch Markus wollte sehen, wie es so läuft. Nadine hatte sich ein ehrgeiziges Ziel gesetzt und die 7:30 ins Visier genommen.

Um keinen Roman zu schreiben, folgt hier zusammengefasst das, was am Ende dabei rauskam:

Christian: 6:03:15 – das reicht leider nur zu Platz 18 und war nicht ganz das, was er sich vorgenommen hatte (trotzdem war er natürlich mit Abstand unser Bester – Glückwunsch!)

Thomas: 7:01:27 – fast hätte es zum Durchbrechen der magischen 7 Stunden gereicht, das wäre das Sahnehäubchen gewesen – aber auch so ein ganz tolles Rennen von Thomas mit einer neuen persönlichen Bestzeit, klasse gemacht!

Nadine: 7:26:36 – ein ausgezeichnetes Rennen mit einer sehr guten Zeit, die mit Platz 2 in der AK belohnt wurde

Günther: 8:25:57 – auch schon mal deutlich schnellere Zeiten erlebt, aber trotzdem zufrieden (wie immer ein super Erlebnis)

Andreas O.: 8:39:58 – in Anbetracht der wenigen Trainingskilometer in der Vorbereitung wirklich ein gutes Ergebnis

Gina: 9:06:39 – wäre schon gerne unter 9 Stunden gelaufen, kämpfte sich nach einem üblen Sturz weiter tapfer bis ins Ziel – Respekt!

Hans: 9:29:19 – hatte von Beginn an mit seiner Oberschenkelzerrung zu kämpfen, aber eins gibt es für Hans auf jeden Fall nicht: aufgeben !

Walter: 5:23:49 – musste leider wegen massiver Krämpfe beim Grenzadler nach 54 Kilometern aussteigen – wirklich schade nach der tollen Vorbereitung, aber auf jeden Fall den ersten Ultra absolviert!

Markus M.: beendete das Rennen nach 37 Kilometern, da es überhaupt nicht lief, und er konzentriert sich nun voll auf den 100-er in Biel

Andreas W.: 4:59:25 – Andreas hat seinem ersten (Ultra)marathon erfolgreich geschafft und ist unter 5 Stunden geblieben – Glückwunsch und willkommen im Club !

Auf jeden Fall war unser Ausflug zum Kultlauf nach Thüringen wieder ein besonderes Erlebnis, das wird für viel sicher nicht die letzte Teilnahme gewesen sein.